Alte und kranke Hunde

(wir werden nicht gebraten)
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Alba
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Alte und kranke Hunde

#1

Beitrag von Alba » Do 20. Jan 2011, 11:08

Hallo,
mir geht es in letzter Zeit immer öfter so, dass fremde Hunde (vornehmlich sehr junge) unhöflich und auch ungebremst in meinen alten, arthrose- und spondylosgeplagten, blinden Rüden reinrennen, obwohl der an der Leine ist.

Wenn es geht, gehe ich natürlich dazwischen, aber machen wir einfach schlechte Erfahrungen? Wenn meiner frei läuft, lasse ich ihn doch auch nicht zu angeleinten Hunden hin.
Es wird ja einen Grund haben oder wie seht / handhabt Ihr das?
LG

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guenther
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Re: Alte und kranke Hunde

#2

Beitrag von guenther » Do 20. Jan 2011, 12:44

hi alba
ich hab jetzt immer einen kleinen spazierstock mit.
zuerst frage ich hoeflich, den/die hunde zurueckzurufen, wenn das (wie sehr oft) nicht moeglich ist, weil diese frei laufenden hunde ihren besitzer ignorieren, dann gibts einen klaps mit dem stock :lol:

mein ruede ist aber noch nicht alt und krank, sondern er beisst zu, wenn andere hunde ihm am hintern rumschnueffeln. :lol:

tja, wie der herr, so's gscher :lol:

lg. guenther

Alba
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Re: Alte und kranke Hunde

#3

Beitrag von Alba » Do 20. Jan 2011, 12:57

Danke Günther, ich habe nämlich auch überhaupt nichts gegen freilaufende Hunde - im Gegenteil. Aber wer halt so gar nicht abrufbar ist....
Bei uns ist es so, dass meiner ein Rottweiler-Mischling ist . Dh. wenn der mal pampig wird, sprich nur knurrt oder bellt, dann war es am Ende er und er ist der bissige etc.
Dank Gesetzgebung (Kampfhund II) ist er halt tendenziell immer der Sündenbock und das hasse ich noch mehr.

Winnie07
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Re: Alte und kranke Hunde

#4

Beitrag von Winnie07 » Do 20. Jan 2011, 21:11

Mein Hund ist genau so ein Rüpel, der alte Hunde ungestüm über den Haufen rennt. Daher rufe ich sie immer ab, wenn uns ein alter Hund begegnet. Allerdings braucht man dazu natürlich einen Hund, der sich auch abrufen lässt.
lg
Winnie07

Nightshade
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Re: Alte und kranke Hunde

#5

Beitrag von Nightshade » Di 1. Feb 2011, 22:13

Ich hatte einen Schäferhund mit solchen Beschwerden. Frag nicht, wie oft er wegen solcher Zwischenfälle zum Arzt musste und Schmerzen/Angst zu ertragen hatte.

Ich finde es total rücksichtslos, einen freilaufenden Hund zu einem angeleinten hin zu lassen. Edit: Junge Hunde sehe ich toleranter, WENN der Besitzer auf Zack ist und sein übermütiges Tier im Zweifelsfall rasch einfängt. Ok, in der Pubertät sind Hunde nicht immer perfekt. Mich stören nur diese DER TUT NIX odedr DER WILL NUR SPIELEN- Hundebesitzer. Die allerdings sehr.

Hier bei uns sieht das Gesetz prinzipiell Leine oder Maulkorb vor, und der Hund darf nur dann mit Maulkorb laufen, wenn er jederzeit unter Kontrolle des Hundebesitzer steht. Wenn ein Hund nicht folgt, dann hat er automatisch immer und überall Leinenzwang.

Wenn ein freilaufender, unkontrollierter Hund auf mich und mein gesichertes Tier eindringt, die Gesundheit meines Hundes gefährdet und womöglich eine Beißerei vom Zaun bricht, dann kann und darf ich mich gegen diesen Hund wehren. Treten, Schlagen, Pfefferspray, Reitgerte - das alles ist zulässig.

Ich habe auch zuerst immer gerufen "Bitte kein Kontakt, bitte rufen Sie Ihren Hund ab!" Wenn das nichts genutzt hat und als Antwort nur Schweigen oder DER TUT NIX kam, dann habe ich dem Köter Beine gemacht, und zwar nicht nur mit einem "Klaps" mit der Gerte.

Ich habs einmal erlebt, wie mein geliebter Hund kreischend vor Schmerzen am Boden lag, während so ein verdammter Köter immer wieder auf ihn drauf gesprungen ist, immer auf sein wehen Kreuz und die schlechte Hüfte. Der Besitzer stand danenben und hat NICHTS gemacht. Mehr als eine Woche war mein Merlin dann krank und brauchte schwere Schmerzmittel. Nicht mal entschuldigt hat sich das A.
Nach diesem Vorfall hab ich mir eine tschechische Hundepeitsche besorgt.

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