Hilfe Problemhund!
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Re: Hilfe Problemhund!
Moin,
also vorneweg, nen Labrador hatte ich noch nie, nur nen Retriever, hab die bislang immer für so ungefähr das gleiche gehalten, bis auf das Labradors schneller fett werden, wenn man nicht aufpasst.
Auch von vorne weg, ich glaub, ich besaß nur ein Hundebuch und das Heftchen für die Schutzhund 1.
Meinen ersten Hund hab ich mit 12 bekommen, DSH.
Ich halte nichts davon, sich einen "gebrauchten" zu holen.
Wir konnten uns, und das halte ich bis heute so, die Elterntiere angucken und uns einen aussuchen. Ich möchte nicht, dass einer meiner Hunde eine "Vorgeschichte" hat und muss auch die Welt nicht retten, dazu ist er zuviel Kampfmaschine.
Ich bin dann Mittwochs und Sonntags zum Hundeverein gefahren, mit Fahrrad, ist klar und habe so am Tag eine Stunde vielleicht trainiert, auch fürs füttern, Futter besorgen, damals von der Abdeckerei, war ich alleine zuständig.
MIt 15 bzw. die Hündin war 3 hatten wir die SH1 und haben an der 2 gearbeitet.
Danach haben meine Eltern die aber gegen meine Willen an die Polizei verkauft, das ist bis heute ein kleines Trauma für mich.
Worauf ich hinaus will:
Ein Kind in dem Alter ist sehr wohl in der Lage, den Umgang zu erlernen und vielleicht sogar wesentlich zu prägen und mit dem Hund zu arbeiten. Und, man kann den Aufwand auch übertreiben. Natürlich, wenn wir draußen waren, der Hund durfte nicht in die Wohnung, haben wir auch so mit ihm gespielt. Aber, wenn nicht dann nicht. Nur die eine Stunde Training am Tag war fest.
Vielleicht mal so als Denkansatz.
Kinder hab ich erst später erziehen müssen, die Prinzipien hab ich zu einem gewissen Teil beibehalten. Hat auch nicht immer alles geklappt, aber auch da bin ich zufrieden. Also wer das eine kann, kann auch das andere so halbwegs.
Den Hunden jetzt bring ich nur das nötigste bei, sofort kommen und bei Fuß laufen, auch ohne Leine. (links bitte, wenn ich welche sehe, wo der Hund rechts läuft wird mir schlecht.)
Das mach ich die ersten Monate intensiv, also so mit nem dreiviertel Jahr (insofern ist das nicht zu spät für Deinen Hund), auch an den Nachbarhunden vorbei, und jetzt nur noch mal so 5 Min, wenn wir irgendwie in den Wald gehen oder die Strasse runter.
Das die Sitz und Platz nicht so richtig auseinanderhalten können, nach dem Sitz vor mir nicht um mich rumlaufen, sondern sich irgendwie zurecht mogeln ist mir egal, sollen ja keine SHP machen.
LG
Olaf
also vorneweg, nen Labrador hatte ich noch nie, nur nen Retriever, hab die bislang immer für so ungefähr das gleiche gehalten, bis auf das Labradors schneller fett werden, wenn man nicht aufpasst.
Auch von vorne weg, ich glaub, ich besaß nur ein Hundebuch und das Heftchen für die Schutzhund 1.
Meinen ersten Hund hab ich mit 12 bekommen, DSH.
Ich halte nichts davon, sich einen "gebrauchten" zu holen.
Wir konnten uns, und das halte ich bis heute so, die Elterntiere angucken und uns einen aussuchen. Ich möchte nicht, dass einer meiner Hunde eine "Vorgeschichte" hat und muss auch die Welt nicht retten, dazu ist er zuviel Kampfmaschine.
Ich bin dann Mittwochs und Sonntags zum Hundeverein gefahren, mit Fahrrad, ist klar und habe so am Tag eine Stunde vielleicht trainiert, auch fürs füttern, Futter besorgen, damals von der Abdeckerei, war ich alleine zuständig.
MIt 15 bzw. die Hündin war 3 hatten wir die SH1 und haben an der 2 gearbeitet.
Danach haben meine Eltern die aber gegen meine Willen an die Polizei verkauft, das ist bis heute ein kleines Trauma für mich.
Worauf ich hinaus will:
Ein Kind in dem Alter ist sehr wohl in der Lage, den Umgang zu erlernen und vielleicht sogar wesentlich zu prägen und mit dem Hund zu arbeiten. Und, man kann den Aufwand auch übertreiben. Natürlich, wenn wir draußen waren, der Hund durfte nicht in die Wohnung, haben wir auch so mit ihm gespielt. Aber, wenn nicht dann nicht. Nur die eine Stunde Training am Tag war fest.
Vielleicht mal so als Denkansatz.
Kinder hab ich erst später erziehen müssen, die Prinzipien hab ich zu einem gewissen Teil beibehalten. Hat auch nicht immer alles geklappt, aber auch da bin ich zufrieden. Also wer das eine kann, kann auch das andere so halbwegs.
Den Hunden jetzt bring ich nur das nötigste bei, sofort kommen und bei Fuß laufen, auch ohne Leine. (links bitte, wenn ich welche sehe, wo der Hund rechts läuft wird mir schlecht.)
Das mach ich die ersten Monate intensiv, also so mit nem dreiviertel Jahr (insofern ist das nicht zu spät für Deinen Hund), auch an den Nachbarhunden vorbei, und jetzt nur noch mal so 5 Min, wenn wir irgendwie in den Wald gehen oder die Strasse runter.
Das die Sitz und Platz nicht so richtig auseinanderhalten können, nach dem Sitz vor mir nicht um mich rumlaufen, sondern sich irgendwie zurecht mogeln ist mir egal, sollen ja keine SHP machen.
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
- Rallymann
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Re: Hilfe Problemhund!
Ah schon wider ein Thread mit Emotionen
Vieleicht sollten wir uns nicht gegenseitig zerfleischen, denn das hilft nicht.
Dann wäre die Frage zu klären, ob sie sich das mit dem Hund antun will. Erst dann könnte man helfen.
Zwischen den Zeilen war zu lesen, dass sie ihn gerne an einen "geeigneten" Menschen abgeben will.
Dann wäre da noch die Sache Hund- Besitzer- Angst. Schlechte Konstellation.
Wir wissen nicht alles über den Hund, aber was sich da herauslesen lässt, ist ein Hund der nicht Angst machen sollte, sondern ein unerzogener Rüpel, der Erziehung braucht.
Ich bin auch Besitzer eines Labradors ( Mix) bekommen mit etwa 6 Monaten über die Tierhilfe Dortmund direkt aus Ungarn.
Ich kenn nicht nur Labbis, sondern unerzogene ungarische Strassenköterlabbis.
Ist es schwer den in die Spur zu bringen?? NEIN.
Die wurden eben noch nicht von jemandem verkorkst und sind fast wie zu groß geratene Welpen.
Falls du ihn also behalten willst.......... nur zu
Ralf.

Vieleicht sollten wir uns nicht gegenseitig zerfleischen, denn das hilft nicht.
Dann wäre die Frage zu klären, ob sie sich das mit dem Hund antun will. Erst dann könnte man helfen.
Zwischen den Zeilen war zu lesen, dass sie ihn gerne an einen "geeigneten" Menschen abgeben will.
Dann wäre da noch die Sache Hund- Besitzer- Angst. Schlechte Konstellation.
Wir wissen nicht alles über den Hund, aber was sich da herauslesen lässt, ist ein Hund der nicht Angst machen sollte, sondern ein unerzogener Rüpel, der Erziehung braucht.
Ich bin auch Besitzer eines Labradors ( Mix) bekommen mit etwa 6 Monaten über die Tierhilfe Dortmund direkt aus Ungarn.
Ich kenn nicht nur Labbis, sondern unerzogene ungarische Strassenköterlabbis.

Ist es schwer den in die Spur zu bringen?? NEIN.
Die wurden eben noch nicht von jemandem verkorkst und sind fast wie zu groß geratene Welpen.
Falls du ihn also behalten willst.......... nur zu
Ralf.
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Re: Hilfe Problemhund!
Nightshade, ich finde Dein Verhalten mir gegenüber unmöglich und Du brauchst in Zukunft mir keine Antwort schreiben, da ich nicht darauf reagieren werde.
Ich entscheide auch selbst, wie viele Ausrufezeichen ich hinter MEINEN Satz schreibe.
Ich wünsche Dir, dass DU IMMER in Deinem Leben die richtige Entscheidung triffst, und niemals eine, die Dir Probleme bringt.
Vielleicht kaufst Du Dir mal ein paar Bücher , wie man ordentlich nit seinen Mitmenschen umgeht!!!!! Nicht jeder, der es mit Hunden kann, kann auch mit Menschen.
Viel Erfolg und Licht und Liebe für Dich
!!!!!!!!!!!!!!!
Übrigens gilt das auch für alle anderen unfreundlichen Bemerkungen.
Vielen Dank für die freundlichen Hilfsversuche aller anderen
Zum Hund: ich hab den Hund in einer Halle von einem Mitarbeiter ohne große Info geholt. Es hieß nur, dass wohl zu wenig Zeit für ihn da ist, und er aus dem Grund abzugeben ist. Dass der arme Hund null Kontakt zu Artgenossen hatte und KEINE
Bezugsperson sich um ihn gekümmert hab, hab ich durch sein Verhalten selbst herausgefunden.
Unsere Ruby, der erste Hund war auch schon "gebraucht"
Meinen Sohn hat er auch nicht angegriffen, als der alleine mit ihm unterwegs war- hätte ich nie zugelassen., sondern auf dem Gelände der Trainerin.
(Diese hat auch übrigens nicht gesagt, dass kastrieren das Verhalten ändern muss, sondern es als eventuelle Option - nach vorheriger Spritze, wo man sieht wie er sich verhält.)
Sie hat versucht, den Hund zu locken und mit ihm gearbeitet. dann hat sie ihm irgendwann keine Leckerli mehr gegeben, weil alle, und er wollte es wissen, hat sie von hinten angesprungen, in den Arm gezwackt, in den Po gebissen und wollte ausprobieren, wer der Stärkere ist. Dabei ist er wie verrückt herumgerannt . Die Trainerin hat gewusst, was kommt und war total unerschrocken und souverän. Später hat er meinem Sohn, der Abseits stand in den Arm gezwickt.
Sie meinte, der Hund versucht sich zu holen, wass er will. Er hat überhaupt keine Impulskontrolle und macht einfach sein eigenes Ding, weil er völlig auf sich alleine gestellt war. Er Sie sagte , dass solche Rangkämpfe auch auf uns zukommen können und es da unter umständen gefährlich werden kann, wenn man Angst zeigt.
Er braucht einfach eine komplette Resozialisierung und das ist viel harte Arbeit.
Ich hab den Murks, nicht zu Verantworten und gestehe mir ein, dass ich es mir nicht zutraue, ihn zu erziehen.
Es hat mir auch erstmal wehgetan- tut es noch- aber ich bin nicht Schuld an seinem traurigen, einsamen Leben.
Wir haben ihn schweren Herzens heute zurückgebracht und von dort aus haben ihn die vorherigen Besitzer gleich ins Tierheim gegeben.
Die Frau mit der ich dort bei Kontaktaufnahme vorm Kauf gesprochen hatte, war auch nicht ehrlich mir gegenüber.
Sie sagte, dass sie ihn öfter mit heimgenommen hätte und mit ihm gelaufen ist. Heute hat sie gesagt, dass war ja nur 2 mal
,
Wir haben noch versucht, eine andere Unterkunft für ihn zu finden, aber wir haben niemanden gefunden und je länger er bei uns wäre, umso schwerer wäre es auch für ihn. - und auch für uns( war es so schon schwer genug) ihn wieder herzugeben.
Ich muss auch übrigens erst Mitte September arbeiten und so dachte ich, ich hab genügend Zeit- weil mir das auch jemand angekreidet hat.
Ich hab gehofft, dass bei so vielen Forenmitgliedern einfach jemand WIRKLICH erfahrenes da ist, der einen Hund sucht und sich das zutraut- groß und stark, damit er/sie nicht bei jedem Rempler umfällt und wo er einfach Mensch und Tier immer um sich hat. Schlechte Erfahrung mit Menschen, außer Vernachlässigung hatte er noch nicht. Er war offen, neugierig und nicht ängstlich.
Ich entscheide auch selbst, wie viele Ausrufezeichen ich hinter MEINEN Satz schreibe.
Ich wünsche Dir, dass DU IMMER in Deinem Leben die richtige Entscheidung triffst, und niemals eine, die Dir Probleme bringt.
Vielleicht kaufst Du Dir mal ein paar Bücher , wie man ordentlich nit seinen Mitmenschen umgeht!!!!! Nicht jeder, der es mit Hunden kann, kann auch mit Menschen.



Übrigens gilt das auch für alle anderen unfreundlichen Bemerkungen.
Vielen Dank für die freundlichen Hilfsversuche aller anderen

Zum Hund: ich hab den Hund in einer Halle von einem Mitarbeiter ohne große Info geholt. Es hieß nur, dass wohl zu wenig Zeit für ihn da ist, und er aus dem Grund abzugeben ist. Dass der arme Hund null Kontakt zu Artgenossen hatte und KEINE
Bezugsperson sich um ihn gekümmert hab, hab ich durch sein Verhalten selbst herausgefunden.
Unsere Ruby, der erste Hund war auch schon "gebraucht"
Meinen Sohn hat er auch nicht angegriffen, als der alleine mit ihm unterwegs war- hätte ich nie zugelassen., sondern auf dem Gelände der Trainerin.
(Diese hat auch übrigens nicht gesagt, dass kastrieren das Verhalten ändern muss, sondern es als eventuelle Option - nach vorheriger Spritze, wo man sieht wie er sich verhält.)
Sie hat versucht, den Hund zu locken und mit ihm gearbeitet. dann hat sie ihm irgendwann keine Leckerli mehr gegeben, weil alle, und er wollte es wissen, hat sie von hinten angesprungen, in den Arm gezwackt, in den Po gebissen und wollte ausprobieren, wer der Stärkere ist. Dabei ist er wie verrückt herumgerannt . Die Trainerin hat gewusst, was kommt und war total unerschrocken und souverän. Später hat er meinem Sohn, der Abseits stand in den Arm gezwickt.
Sie meinte, der Hund versucht sich zu holen, wass er will. Er hat überhaupt keine Impulskontrolle und macht einfach sein eigenes Ding, weil er völlig auf sich alleine gestellt war. Er Sie sagte , dass solche Rangkämpfe auch auf uns zukommen können und es da unter umständen gefährlich werden kann, wenn man Angst zeigt.
Er braucht einfach eine komplette Resozialisierung und das ist viel harte Arbeit.
Ich hab den Murks, nicht zu Verantworten und gestehe mir ein, dass ich es mir nicht zutraue, ihn zu erziehen.
Es hat mir auch erstmal wehgetan- tut es noch- aber ich bin nicht Schuld an seinem traurigen, einsamen Leben.
Wir haben ihn schweren Herzens heute zurückgebracht und von dort aus haben ihn die vorherigen Besitzer gleich ins Tierheim gegeben.
Die Frau mit der ich dort bei Kontaktaufnahme vorm Kauf gesprochen hatte, war auch nicht ehrlich mir gegenüber.
Sie sagte, dass sie ihn öfter mit heimgenommen hätte und mit ihm gelaufen ist. Heute hat sie gesagt, dass war ja nur 2 mal

Wir haben noch versucht, eine andere Unterkunft für ihn zu finden, aber wir haben niemanden gefunden und je länger er bei uns wäre, umso schwerer wäre es auch für ihn. - und auch für uns( war es so schon schwer genug) ihn wieder herzugeben.
Ich muss auch übrigens erst Mitte September arbeiten und so dachte ich, ich hab genügend Zeit- weil mir das auch jemand angekreidet hat.
Ich hab gehofft, dass bei so vielen Forenmitgliedern einfach jemand WIRKLICH erfahrenes da ist, der einen Hund sucht und sich das zutraut- groß und stark, damit er/sie nicht bei jedem Rempler umfällt und wo er einfach Mensch und Tier immer um sich hat. Schlechte Erfahrung mit Menschen, außer Vernachlässigung hatte er noch nicht. Er war offen, neugierig und nicht ängstlich.
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Re: Hilfe Problemhund!
Dein Eingangspost hörte sich nach: Ich suche Erziehungshilfe an.Sonnenstrahl hat geschrieben:Ich hab gehofft, dass bei so vielen Forenmitgliedern einfach jemand WIRKLICH erfahrenes da ist, der einen Hund sucht und sich das zutraut- groß und stark, damit er/sie nicht bei jedem Rempler umfällt und wo er einfach Mensch und Tier immer um sich hat. Schlechte Erfahrung mit Menschen, außer Vernachlässigung hatte er noch nicht. Er war offen, neugierig und nicht ängstlich.
Jetzt ist es eine Weitervermittlung.
Es ist für uns leichter wenn du dich mal entscheidest
Ralf
Re: Hilfe Problemhund!
Ach ja? Da steht dochRallymann hat geschrieben:
Dein Eingangspost hörte sich nach: Ich suche Erziehungshilfe an.
Sonnenstrahl hat geschrieben:Was mache ich nun mit ihm? Irgendwie will ich ihn nicht auf das Firmengelände zurückbringen, aber kann ihn auch nicht an jedermann weitergeben. Die Trainerin überlegt auch nochmal und ich soll sie später mal anrufen. Wisst Ihr noch einen Rat. Hätte evtl jemand Interesse und wäre Zuhause- gerne per PN.
und entschieden hat sie sich auch. Und das nach reiflichem Überlegen und nicht etwa leichtfertig. Also, nun lasst bitte das Geunke. Wer den Hund und die beiteiligten Menschen nicht persönlich erlebt hat, sollte sich eh kein Urteil über die Situation erlauben.Rallymann hat geschrieben:Es ist für uns leichter wenn du dich mal entscheidest
Tanja


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Re: Hilfe Problemhund!
Danke Tanja!
Re: Hilfe Problemhund!
Sonnenstrahl...ich finde es gut das Du ehrlich zu Dir selber warst und nun fuer Dich so entschieden hast.Fehler begeht jeder...zugeben kann sie bei weitem nicht jeder und schon gar nicht wenn es darum geht einzugestehen das man mit etwas ueberfordert ist.
Der Hund hat durch die paar Tage auch keinen Schaden erlitten,fuer ihn war es eine abwechslung,ein Ausflug.Nur wer Tiere vermenschlicht kommt nun mit der...ach der arme Hund.
Ohne Deine Aktion wäre er vielleicht bis St.Nimmerlein dort geblieben,nun hat er die Chance passende Menschen zu finden.
Ich finde es auch gut das Du Dich mit den Leuten im Tierheim in Verbindung gesetzt hast,diese können von Deinen Erfahrungen mit dem Hund profitieren.Zudem ist es bei Hunden aus zweiter oder noch mehr Händen immer sehr schwer vollständige Infos zu bekommen.
Sehr oft kommen die Leute mit Problemen zu einen,bei denen sich herausstellt das diese komplett ausgelassen und verschwiegen wurden um den Hund plaziert zu bekommen.(Das Problem kennt man uebrigends nicht nur bei Hunden).Forscht man nach kommt dann ne ganze Latte zum Vorschein von Dingen die der Neubesitzer nicht wusste.
Uebrigends ist es auch öfters so,hatte man 13-15 Jahre einen erzogenen Hund,unterschätzt man wo man bei einem Welpen wieder anfängt.Von daher wuerde ich mir nun Zeit lassen,erstmal sehen wie sich der Alltag mit der neuen Arbeit strukturiert und dann die Hundewahl nochmals angehen.
Wenn Du nochmals einem Hund aus zweiter Hand eine Chance auf ein schönes Zuhause geben möchtest,fragst Du bei dem Tierheim nach ob Du Gassidienst machen darfst und hast so Zeit den geeigneten Hund kennenzulernen und zu schauen ob ihr zusammen passt.
Auf alle Fälle viel Glueck Dir und den Deinen.
Der Hund hat durch die paar Tage auch keinen Schaden erlitten,fuer ihn war es eine abwechslung,ein Ausflug.Nur wer Tiere vermenschlicht kommt nun mit der...ach der arme Hund.
Ohne Deine Aktion wäre er vielleicht bis St.Nimmerlein dort geblieben,nun hat er die Chance passende Menschen zu finden.
Ich finde es auch gut das Du Dich mit den Leuten im Tierheim in Verbindung gesetzt hast,diese können von Deinen Erfahrungen mit dem Hund profitieren.Zudem ist es bei Hunden aus zweiter oder noch mehr Händen immer sehr schwer vollständige Infos zu bekommen.
Sehr oft kommen die Leute mit Problemen zu einen,bei denen sich herausstellt das diese komplett ausgelassen und verschwiegen wurden um den Hund plaziert zu bekommen.(Das Problem kennt man uebrigends nicht nur bei Hunden).Forscht man nach kommt dann ne ganze Latte zum Vorschein von Dingen die der Neubesitzer nicht wusste.
Uebrigends ist es auch öfters so,hatte man 13-15 Jahre einen erzogenen Hund,unterschätzt man wo man bei einem Welpen wieder anfängt.Von daher wuerde ich mir nun Zeit lassen,erstmal sehen wie sich der Alltag mit der neuen Arbeit strukturiert und dann die Hundewahl nochmals angehen.
Wenn Du nochmals einem Hund aus zweiter Hand eine Chance auf ein schönes Zuhause geben möchtest,fragst Du bei dem Tierheim nach ob Du Gassidienst machen darfst und hast so Zeit den geeigneten Hund kennenzulernen und zu schauen ob ihr zusammen passt.
Auf alle Fälle viel Glueck Dir und den Deinen.
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Re: Hilfe Problemhund!
Danke für Dein Verständnis, Elch.
Es beruhigt mich etwas, und ich hoffe natürlich nicht, dass der Hund durch seine Zeit bei mit Schaden bekommen hat. Wohlgefühlt hat er sich jedenfalls schon und mir ist das Herz jetzt auch noch schwer.
Trotzdem bin ich der Meinung, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, auch wenn ich Bauchweh kriege, wenn ich mir den Hund im Tierheim vorstelle.
Das Thema Hund haben wir nun erstmal aufs Eis gelegt. Durch die ganze Aktion sind wir nun sehr vorsichtig geworden und werden uns genau überlegen, was wir uns ins Haus holen. Und dann so wie Du gesagt hast mit langsamen kennenlernen, Gassigehen und evtl. probewohnen. In diesem Jahr aber auf keinen Fall mehr und nächstes Jahr auch nicht gleich.
Wir waren halt auch verwöhnt mit unserer Ruby. Die war zwar am Anfang sehr schreckhaft.- Wenn
ich ein Papier aus meinem Schreibblock gerissen hab, ist sie von der Terasse gesaust, aber das hat sich ganz schnell gegeben.
Ansonsten war sie ein Schmuse- Kuschelhund, der gar nicht genug Streicheleinheiten kriegen konnte.- hat sie auch gekriegt und eingefordert. Mt anderen Hunden hat sie nie gespielt, aber es war nie ein Problem, wenn andere Hunde zu Besuch kamen.
Auch als ich für 3 Wochen den Hund einer Freundin dahatte, weil sie auf Kur war. Das war genauso ein lieber Schmusehund wie meiner.Hat immer super geklappt.
Nun ja, man lernt halt immer noch dazu.
Es beruhigt mich etwas, und ich hoffe natürlich nicht, dass der Hund durch seine Zeit bei mit Schaden bekommen hat. Wohlgefühlt hat er sich jedenfalls schon und mir ist das Herz jetzt auch noch schwer.
Trotzdem bin ich der Meinung, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, auch wenn ich Bauchweh kriege, wenn ich mir den Hund im Tierheim vorstelle.
Das Thema Hund haben wir nun erstmal aufs Eis gelegt. Durch die ganze Aktion sind wir nun sehr vorsichtig geworden und werden uns genau überlegen, was wir uns ins Haus holen. Und dann so wie Du gesagt hast mit langsamen kennenlernen, Gassigehen und evtl. probewohnen. In diesem Jahr aber auf keinen Fall mehr und nächstes Jahr auch nicht gleich.
Wir waren halt auch verwöhnt mit unserer Ruby. Die war zwar am Anfang sehr schreckhaft.- Wenn
ich ein Papier aus meinem Schreibblock gerissen hab, ist sie von der Terasse gesaust, aber das hat sich ganz schnell gegeben.
Ansonsten war sie ein Schmuse- Kuschelhund, der gar nicht genug Streicheleinheiten kriegen konnte.- hat sie auch gekriegt und eingefordert. Mt anderen Hunden hat sie nie gespielt, aber es war nie ein Problem, wenn andere Hunde zu Besuch kamen.
Auch als ich für 3 Wochen den Hund einer Freundin dahatte, weil sie auf Kur war. Das war genauso ein lieber Schmusehund wie meiner.Hat immer super geklappt.
Nun ja, man lernt halt immer noch dazu.
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Re: Hilfe Problemhund!
Und: Da die Vorbesitzer den Hund selber ins Tierheim gebracht haben und wir erst um ca. 17.45 Uhr Zuhause waren, hab ich im Tierheim niemanden mehr erreicht. Das war das erste, als ich zur Haustür reinbin, trotz Riesenhunger. Ich gehe davon aus, dass die dem Tierheim vom Hund genausoviel bzw. wenig erzählen wie mir, ich bin das dem Hund schuldig, dass ich gleich morgen früh anrufe und von meinem Erfahrungen berichte. Nicht, dass er nochmal arglos vermittelt wird und dann wirklich einen Schaden kriegt. Ich hoffe, dass er dort Kontakt zu andern Hunden haben darf. Das würde ihn auf jeden Fall guttun.
Re: Hilfe Problemhund!
hallo sonnenstrahl,
ich finde deine entscheidung richtig.
ich finde deine entscheidung richtig.