Ja, diesen Zustand - nicht zu wissen ob es richtig war - den kenne ich auch...Nightshade hat geschrieben: Ich weiß nicht, ob es richtig war.
Der Ta sagt, er hätte trotz Morphium Schmerzen gehabt und ganz gewiss war es besser als noch 2-3 Tage in diesem Zustand. Ich weiß es nicht.
Er ist 4 Tage nach der Diagnose gegangen.
Das verfolgt mich auch seid 1 1/2 Jahren, seid dem Tod meines wirklich geliebten Katers. Dieses: hätte ich ihm vielleicht doch die Chemo,-und Strahlentherapie zumuten sollen ??? Hätte es was gebracht ??? Wären dies Qualen/Angst dieser Therapie vielleicht doch besser gewesen als ihn einschläfern zu lassen ???
Nightshade, ich glaube, dieses Gefühl/ Angst bleibt immer. Außer vielleicht in Fällen wo es wirklich eindeutig ist, wie z.B. damals mein Hund mit dem Schlaganfall oder die fremde überfahrene Katze wo die Gedärme schon hinten raus kamen.
Das ist das ja eben die Crux mit der Verantwortung und der Liebe zum Tier. Und eine Antwort wird es nicht geben...leider.
Einer der Gründe warum ich mir soviele Gedanken um Bobby mache. Ich hätte soooo gerne die Garantie alles richtig zu machen. In Hinblick auf das Tier.
Gestern Abend ging es ihm erstaunlich viel besser. So wie gestern Abend habe ich ihn in all den Jahren noch nie erlebt. Er war wie ein kleiner aufgedrehter Welpe und hat mich immer zum spielen aufgefordert. Mit einem breiten Lachen und einem irren Blick drauf. Schön, aber auch ein wenig gruselig, weil völlig unbekanntes Verhalten bei ihm...
Stuhlgang ist wieder so einigermaßen gut, mal schauen wie es gleich aussieht.
Danke für den Tip mit den Möhren. Wußte gar nicht das Reis nicht gut für den Hund ist.
Liebe Grüße,
Marion