marion hat geschrieben:Prima, dass es deinem Hund wieder besser geht. Bei unserer Hündin hatten wir das Problem des Krallenziehens auch mal. Ist ohne Probleme nachgewachsen, obwohl es damals hieß: da kommt nichts mehr hinterher. Heute macht sie akiv und erfolgreich Hundesport und hat überhaupt keine Probleme mit Fehlstellungen u.s.w.
Achte vielleicht darauf, dass dein Hund das Bein noch nicht sooo viel belastet und das die Wunde sauber bleibt. Meine hat damals bei mir im Bett geschlafen ( puh...Schäfer-Labbimix ) , da hatte ich sie die ganze Zeit unter Kontrolle. Also nix mit heimlich Nachts an der Pfoto knabbern

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P.S.: Kleiner Tip: wenn unsere Hunde es Dank Schmerzmittel wieder übertreiben und durch die Gegend tollen wie Verrückte ( obwohl sie das nicht sollen ) , hilft folgender Trick: entweder das Schmerzmittel in der Dosierung LEICHT runterfahren, so das sie die Schmerzen LEICHT wieder spüren und sich automatisch schonen ( Achtung vor Fehlhaltung ) oder es gibt riesige Hundeboxen ( leicht abgedunkelt...das beruhigt die Tiere ), wo sie dann zwischenzeitlich reinkommen. Die Hundebox ist aber nur die zweite Lösung, find ich nicht sooo toll. Aber manchmal besser als eine schlecht verheilende Wunde...
Danke dir. :-)
Ich habe ihn immer im Bett und seine Mutter auch. Hab´s einreißen lassen, als die Kleinen noch Saugbabies waren.
Die Schmerzmittel sind eine ewige Gratwanderung. Einerseits ist Rimadyl nicht so gesund, dass man es länger als unbedingt nötig gibt. Andererseits darf der Hund NICHTS spüren, weil er sonst schleckt, bis man ihm wirklich die ganze Zehe amputieren muss. Triebige Jagdhunde sind da extrem, sagte der Tierarzt.
Im Moment ist die Behandlung ein Horror aus 3 x täglich heißer Käsepappeltee, dann Decoderm-Salbe, außerdem Antibiotika-Tabletten. Immer Strumpf drüber, Schlecken ist verboten. Jeden zweiten Tag zur Kontrolle.
Man hätte die Kralle wirklich sofort nach dem Unfall ziehen sollen. Weil sie eine Woche drinnen blieb, haben wir jetzt eine saftige Entzündung und eine nässende Tasche in der Zehe. Eine Kleinigkeit, wie man oft hört, ist ein Krallenabriss jedenfalls nicht.
Ich hab eine Doku gesehen von einem Dinosaurier, an dessen Fossil man nachweisen konnte, dass er an einer verletzten, entzündeten Zehe gestorben ist. Er konnte nicht mehr jagen, ist verhungert und die Knochenentzündung blieb versteinert erhalten. *arg* Man soll keine Dokus kaufen.
Ich habe hinreichende Allergie-Probleme, dass ich mich einen Tag krank melden muss. GSD, denn da kann ich auch die Zehe besser beobachten.