Och nee

..... ich meinte eben das:
Wenn sich ein Landwirt daran gewöhnt hat, die Werkzeugkiste vollgefüllt zu haben und immer sofort das passende drinn findet, verlernt er es sicherlich mit der Zeit (eventuell erst nach 2 Generationen!!), sich das Werkzeug selber herzustellen bzw. auch mal ohne "Werkzeug" auszukommen.
Mein erstes Gartenwerkzeug war halt ein zugespitzter Stein und ein stabiler passend geformter Ast, den ich im Bach gefunden hab - vielleicht hat mich das geprägt
Aber gut, damals war ich ein Kind und habe noch von echter Selbstversorgung geträumt...
wollte damals auch Schafe haben um mir die Unterwäsche selber zu spinnen, weben und so weiter.
Aber dass sooo viel gelebtes Wissen verloren geht, weil die kleinen - sagen wir mal "Subsistenz" - Landwirte, die ohne zugekaufte Werkzeuge auskommen, verschwinden, darf ich wohl traurig finden.
Und im Falle einer globalen Krise
könnte das die Welternährungssicherheit gefährden - also dann, wenn Landwirtschaft nicht mehr so funktinionieren kann, wie wir es gewohnt sind - der Bauer sitzt am Trecker und streut Kunstdünger/Herbizide/Insektizide...
mit gekauftem Hybridsaatgut.
Da wäre es dann schon schön, wenn es noch Bauern gibt, die das alles "selber" können....
Abgesehen davon, dass es die "Kleinen" sind, die die Region ernähren und nicht für den Export produzieren