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von elli » Fr 23. Aug 2019, 14:37
Interessante Theorie. Ich kann ja mal nächstes Jahr probieren, ob es bei mir auch funktioniert.
Ich hatte bisher jedes Jahr Kartoffelkäfer. Zuerst die überwinterten aus der eigenen Ernte. Und dann bei "günstigem" Wind von Westen immer wieder phasenweise. Ich habe die Käfer und Larven täglich mindestens einmal abgesucht dieses Jahr und sie haben nicht so viel Schaden gemacht wie in anderen Jahren. Am Ende der Reihe hatte ich Backsteine liegen, auf denen ich die Käfer zertrete, und die Larven kommen einfach in Wasser mit Spülmittel. Gespritzt habe ich auch 1 - 2 mal mit Neem. Ob es hilft, kann ich nicht beurteilen, ich habe trotzdem abgesammelt. Der Nachteil ist natürlich, dass ich die Erde dadurch festtrete in den Reihen, durch die ich gehe.
Müsste ich dann möglichst hohe Pflanzen dazwischensäen, damit sie abgelenkt werden? Phacelia und Senf werden ja ganz schön hoch. Tagetes soll gut sein für Kartoffeln, die mache ich immer drumherum, aber ich merke keinen Einfluss auf die Käfer... Was gibt es an einjährigen stark riechenden Pflanzen? Drachenkopf vielleicht, oder höhere Tagetes-Arten, Basilikum.