@ Rheinländerin
Wenn du WDE hast und melkst, warum bezeichnest du dich dann als Kuscheltierhalter?
@ Bunz
Ich bin der Mensch der dünn bleibt, obwohl ich SEHR viel esse

. Ok, aber das ist nicht das Thema.
Die verschiedenen Aussagen beziehen sich auch nicht darauf, dass der eine ein guter Futterverwerter ist und der andere nicht, sondern darauf, dass zwischen einer Handvoll und 1kg/l Milch doch ein sehr gewaltiger Unterschied ist. Und auch, was zu füttern ist, darüber gibt es sehr verschiedene Meinungen. Irgendwo habe ich z.B. gelesen, dass man gewalztes Getreide füttern soll, weil es besser aufgeschlossen wird. Woanders steht dann, davon bekommen sie Durchfall. Darum wollte ich mal nachfragen, wie ihr das handhabt - rein interessehalber.
Und doch, ich mache mir um die Ernährung meiner Tiere einen Kopf und finde das auch richtig so. Und Milchvieh so zu füttern dass es mit 8 Jahren nicht völlig ausgezehrt ist, ist schon eine Herausforderung mit der ich mich noch nicht zu Ende beschäftigt habe.
Ich habe keinen Laufstall und füttere einzeln und bedarfsgerecht. Anders kann man das m.E. mit Ziegen nicht machen, meine jedenfalls würden sich umbringen. Was den unterschiedlichen Bedarf betrifft sowieso.
Das Heu steht jedem zur Verfügung, auch für rangniedere Tiere ist es zugänglich.
@ Smallfarmer
Ich weiß nicht, was ich dir getan habe, dass du ständig negativ auf mich reagierst. "Rauh" bin ich jedenfalls nicht, ich glaube, das empfindet hier auch sonst keiner.
Aber wie soll ich denn diesen Spruch bezeichnen:
Spannringfässer gibts bei uns für lau, in verschiedenen Größen. Man muss nur höfflich fragen. Aber ich geb keine ab, schon gar nicht an Ziegenhalter.......
smallfarmer
Dazu fallen mir 'ne Menge Worte ein, aber ich behalte sie besser für mich.
Hier geht es übrigens um kleine Widerkäuer, nicht um Kleintiere und ich empfinde es nicht als vergebene Liebesmüh sich über die Ernährung unserer Tiere zu unterhalten. Dein Empfinden dazu liegt vermutlich daran, dass du Kritik nicht vertragen kannst.
Die Fütterung laktierender Tiere ist zudem etwas anders als die von Fleischtieren oder gar Tieren, die gar keine Leistung erbringen sollen. Was soll daran verkehrt sein oder "rauh" wie du es formulierst? Füttere ich eine Milchziege wie ein Fleischschaf, klappern bald ihre Knochen aufeinander.
Immerhin scheinen wir ja bei der Fütterung einer Meinung zu sein, denn wie ich schon geschrieben habe, gebe ich ebenfalls Getreide (ebenfalls aus konventionellem Anbau heimischer Bauern) und Leinkuchen. Süßlupinen wären auch noch eine Idee, aber da finde ich leider keine günstige Quelle. Die hatte ich bei den Hühnern mal als Proteinquelle, ist mir aber zu teuer geworden.
Nein, ich meine nicht Hochleistungstiere, welche Leistung sie bei mir erbringen sollen habe ich ja dazu geschrieben, ebenfalls dass ich den Lämmern die Milch lasse und erst
nach der Schlachtung melke.
Mit den Fotos, das kannst du natürlich kritisieren, ich seh das nicht so eng ob die nun ne Minute früher oder später die Milch bekommen. Die Fotos sind direkt nach der Geburt aufgenommen, das letzte Lamm war noch nicht mal trocken, so groß kann der Hunger also noch nicht gewesen sein. Das Lamm mit dem schlimmsten Buckel hatte zudem noch ganz andere gesundheitliche Probleme und ist ganz bestimmt nicht den Hungertod gestorben.